Warum diese Website?

Es geht um Zukunft, Zuversicht und Offenheit

Vor über 40 Jahren, also vor meinem Abitur und meinem Studium, war ich schon Vollblut-Unternehmer und wollte durchstarten.

In der Grundschule machte ich einen „Mehlwurmvertrieb“ auf.
Das lief erstmal verdammt gut, bis, natürlich aus den Würmern andere Tiere entstanden. Damit war das Geschäft erledigt.

Aus heutiger Sicht wäre ich damals natürlich super innovativ (siehe https://alpha-protein.de/), aber natürlich nur semi.

In der 7. Klasse erstellte und verkaufte ich mit einem Freund eine Schülerzeitung (16 Seiten Umfang, 120 Exemplare, Preis: 40 Pfennig). Nach der dritten Ausgabe war Schluss.

Ergo: Viel Erfahrung gesammelt. Wirtschaftlich: Null-Runde.

1996 wurde dann meine innovative Idee einer umfassenden Lebensmittel-Technologie-Messe, trotz vieler Widerstände, in Form der Anuga FoodTec in Köln Wirklichkeit. Und in unmittelbarer Folge die China Brew & Beverages in Peking (China).

Auch 1996 wollte ich eine Messe für Existenzgründer in Deutschland ins Leben rufen. Da hat mir ein IHK Präsident erklärt, dass für Existenzgründer doch gut in Deutschland gesorgt sei, da ja über die letzten 30 Jahre 200 Existenzgründer bei ihm nach Hilfe gefragt hatten, und somit kein Bedarf bestünde und er diese Messe nicht unterstützen werde.

Naja, dann organisierte ich in 1998 ohne IHK die Messe für Existenzgründer mit über 28.000 Besuchern in drei Tagen in Nürnberg.

Im Jahr 2012 traf ich einen ehemaligen Polizisten mit einer Geschäftsidee auf einer Messe in Köln. Er war sehr unbedarft / naiv, aber sehr neugierig und engagiert und wollte Erfolg haben. Rein aus dem Gefühl heraus investierte ich in sein Unternehmen. Im Jahr 2018 konnte das Unternehmen an Ströer AG für viele Millionen verkauft werden. Win-Win für alle.

Anfang 2014 hatte ich mit einem Student/Pizzabäcker in Regensburg ein Gespräch über eine neue Art von Pizzaproduktion und Marketing.

Allerdings gab es viele Stimmen: „Pizza, was ist daran neu bzw. innovativ?“, „Der Markt ist doch verteilt!“, „Das skaliert auf keinen Fall“.

Die Folge ist ein erfolgreiches Pizza-Produktions-Unternehmen als feste Größe im europäischen Lebensmittel-Einzelhandel.

Daraus resultierten natürlich so einige neue Ideen und Produkte

Aber auch aktuell bin ich immer wieder erstaunt über die Innovationsfeindlichkeit bzw. Dummheit einzelner Personen, so z. B.:

Da hat mir 2024 eine in der Region bekannte und ererbte geschäftsführende Gesellschafterin aus Hambrücken doch wirklich vorgeworfen, dass ich einen „runter gekommenen gelben Einachser“, also Camper (direkt von DEPOT DEKO Zentrale in Aschaffenburg übernommen), an meinem „Single-Family-Office“-Standort in Stutensee-Staffort im Vorgarten stehen habe.

Seit Dezember 2023 steht dieser PodCast-Camper (LayerCampus) mittlerweile für 1,4 Mio. € sehr profitablen Umsatz im Jahr.

Und das zweite PodCast-Studio in einem Camper (von IKEA in Karlsruhe übernommen) ist schon am Firmenstandort in München in Betrieb.

Und jetzt bin ich beim Punkt:

Wie kann man solche sehr destruktiven Äußerungen, Erfahrungen und dümmlichen Anfeindungen ausblenden bzw. ignorieren, daraus lernen und sein eigenen Weg finden und gehen. Wie schafft man es daraus positive Strategien für die Zukunft zu schaffen.

Nach dem Motto:

Aus der Vergangenheit lernen,
in der Gegenwart leben
und in die Zukunft sehen
*

(* Kohelet, Altes Testament)

Und so geht es weiter:

Immer neugierig, neue Möglichkeiten sondieren, so z.B. versuche ich derzeit in einem jungen Lebensmittel-Startup aus dem Raum Karlsruhe ein nachhaltiges Wachstum zu erzeugen und die Idee dahinter zu Internationalisierung.

Und sich von Rückschlägen nicht zurück werfen lassen.

Immer wieder aufstehen, Krönchen richten und weitermachen. Unternehmer-Dasein ist ein Marathon und kein Sprint.